Halt der Drogeneisenbahn
Direkt im Anschluss an den Ausflug nach Speyer ging es für die älteren Jugendlichen weiter zur Reise mit der „Drogeneisenbahn“, einer Privatinitiative von Dirk Schulze. Auf der Homepage http://www.drogeneisenbahn.de ist hier zu lesen:
„Diese Suchtpräventionsveranstaltung wendet sich in ihrer Zielgruppenfindung grundsätzlich an alle Altersschichten und gesellschaftlichen Gruppierungen. Prävention geht die ganze Gesellschaft etwas an und nimmt deshalb sehr gerne auch die ganze Familie mit auf Reise. Die Veranstaltung für Jung und Alt – Jugendliche und die sie umgebenden Erwachsenen – richtet sich vornehmlich an die Altersgruppe der ± 13jährigen, also grob ab der 7ten Klassenstufe.“
Da die Traceure, d.h. die Parkour-Sportbetreibenden, sich ausdrücklich gegen einen Drogenkonsum aussprechen, ist es den Verantwortlichen von Parkour Eppingen wichtig, nicht nur im Ehrenkodex darauf hinzuweisen.
Insgesamt sechzehn Jugendliche und junge Erwachsene konnten zusammen mit ihren Trainerinnen und Vertretern der Vorstandschaft eine Reise durch die Welt der Drogen mit vielen aufschlussreichen Erläuterungen zu den verschiedenen Arten und Wirkungsweisen der Drogen erleben. Nach rund 45 Minuten durften sich alle Reisenden bei einem Zwischenstopp an einem reichhaltiges Buffet mit Obst/-Spießen, Kuchen, Pizzabrötchen, Rohkost und alkoholfreien Cocktails stärken. Als dann nach rd. zwei Stunden die Eltern dazu kamen, konnten sich auch diese noch über die Stationen der „Drogeneisenbahn“ informieren.
Nach der „Reise mit der Drogeneisenbahn“ konnten dann alle Anwesenden noch bei einem „Rauschbrillenparcours“ die Auswirkungen auf das Sehvermögen erleben. Die Nutzer der Rauschbrillen wurden dabei jeweils von einem Partner geführt/begleitet.
Die Ausstellung „Kiffer’s paradise“ rundete das Angebot an diesem Abend ab. Herr Schulze als „Reisebegleitung“ hat gekonnt durch diesen Abend geführt, so dass sich alle Anwesenden zum Schluss einig waren, dass diese Reise in die Welt der Drogen sehr aufschlussreich und gut war und eine Fortsetzung sinnvoll ist.
Für die gelungene Gestaltung der „Reise mit der Drogeneisenbahn“, die dank der Unterstützung durch die AOK für alle Teilnehmenden kostenlos angeboten werden konnte, bedankte sich Sabine Haider zum Abschluss bei Herrn Schulze mit einem kleinen Obst- und Schokoladenpräsent. Herzlichen Dank an dieser Stelle auch an Familie Emmert für die Kuchenspende sowie an Regina Fassl für die leckeren alkoholfreien Cocktails.